„ Was nicht war“

Installation

Es geht um die Adaption unmöglicher Erinnerungen: an das, was nie geschah, was nie war, der unnütze Balast, der verhindert, das die Dinge zu Ende gehen oder nie passieren. Um die unzähligen Dingen, die sich aufgeben um andere zu sein und dessen Zustände nicht Berechnungen und nicht der Zufall vorauszusagen vermag. Wenn wir von einem Körper sprechen, der nicht war, nichtsdestotrotz aber ist, geht es um einen unzureichenden Körper, der darüber hinaus begehrt und wartet und eben deswegen seinen Zustand akzeptiert. In dem Wissen, dass wir aus eben jener Substanz und Materie bestehen, bin ich überzeugt, das wir dorthin doch nur auf poetische Weise gelangen können.

 

Der Tisch steht schräg auf zwei Tischbeinen. Die Konstruktion ist mithilfe eine Metallstütze gebaut, die es erlaubt, dass der Tisch sich in dieser Position hält. Es ist nicht notwendig, einen Eingriff in dem Boden zu machen.

 

Die Metallstruktur ist nicht sichtbar, denn ein Teil der Struktur befindet sich im Inneren von dem Tisch und die zweite Teil ist verborgen unter der Bodenplatte, die aus demselben Material besteht, wie der Boden der Galerie.

 

Das Material auf dem Tisch ist aus schwarzem Pigment. Das tiefe Schwarz der Farbe sorgt dafür, dass die Zuschauer nicht die Skulptur im Detail erkennen, sondern nur die Struktur wie einen Schatten, eine Silhouette wahrnehmen.